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Vor dem Hintergrund des in Berlin stattfindenden Normandie-Treffen, bei dem neben Deutschland auch Frankreich, Russland und die Ukraine mit am Tisch sitzen, äußerten sich Steinmeier und sein kuwaitischer Amtskollege auch mit Blick auf den Ukraine-Konflikt. "Wir sind noch lange nicht über den Berg", so der deutsche Außenminister. "Wir werden nicht nachlassen in unseren Bemühungen" um eine Lösung des Konflikts auf Basis der Minsker Vereinbarungen. Die Fortschritte seien viel zu langsam und die Gespräche teils mühsam. Zumindest kleine Schritte in die richtige Richtung seien aber hinsichtlich der Truppenentflechtung zu verzeichnen. Er sei froh, so Steinmeier, dass heute der Normandie-Gipfel stattfände, "um über die höchste politische Ebene wieder Schwung in die Gespräche und die laufenden Verhandlungen zu bringen".
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