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Ein starkes Schweizer Aufgebot reiste vor drei Wochen nach Neuseeland, um beim ersten Halfpipe-Weltcup der Saison dabei zu sein. Mit der ehemaligen Halfpipe-Weltmeisterin (2009), Virginie Faivre, und erfahrenem Wettkampfbestreiter, Nils Lauper, hatte man zwei sichere Werte dabei. Dazu gesellten sich weitere A-Team-Athleten und vielversprechende Talente aus dem Challenger Team, welche als Asse im Ärmel galten. Die Rechnung ging nur zum Teil auf. Bestes Resultat erreichte Mirjam Jäger (A-Team, aus Bachenbülach, ZH) mit dem sehr guten fünften Platz. Sehr erfreulich ist zudem der siebte Platz der 19-jährigen Nina Ragettli aus dem Challenger Team. Leider verletzte sich Ragettli bei einem Sturz im zweiten Finalrun am rechten Knie und musste sich im Spital behandeln lassen. Virginie Faivre zog zwar ohne Probleme ins Finale, konnte diesen jedoch nicht fahren, weil sie von den Folgen ihres Schleudertraumas vor sechs Monaten wieder eingeholt wurde und mit starken Kopfschmerzen und Schwindel zu kämpfen hatte.
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