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Seit jeher, vor allem unter der Herrschaft Abd al-Rahmans III., war die Judería geistiges und kulturelles Zentrum Córdobas und der gesamten Region. Bis heute gilt die Judería als das bedeutendste Viertel der Stadt. Sie wurde 1994 vollständig von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt, nachdem zehn Jahre zuvor bereits die berühmte Mezquita mit diesem Titel geehrt wurde. Seit 2012 gehören die hier befindlichen Patios von Córdoba ebenfalls zum Unesco-Weltkulturerbe, womit Córdoba die spanische Stadt mit den meisten Weltkulturerbestätten ist.
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