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Als Postdoktorandin im Team des renommierten Professors Dr. Hilmar Bading, Direktor des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften der Universität Heidelberg, hat sie zwei Jahre daran gearbeitet, herauszufinden, welche Rolle das Molekül VEGF D im Gehirn spielt. „Die eigentliche Arbeit war der wissenschaftliche Nachweis danach, das hat lange gedauert“, sagt sie. Dass sie für diese Arbeit jetzt den Karl-Freudenberg-Preis der Freudenberg Gruppe erhält, bedeutet viel für sie: „Der Preis ist eine Anerkennung meiner Arbeit. Eine Auszeichnung tut gut, wenn man so lange an etwas gearbeitet hat“, sagt Dr. Daniela Mauceri. „Für diese Arbeit habe ich Mailand, Familie und Freunde verlassen und der Erfolg bestätigt mich darin, dass das richtig war.“ Auf dem Schreibtisch der lebhaften Mailänderin steht ein Espressokocher, an der Wand hängen Schwarz-Weiß-Fotos von Klassikern der Filmgeschichte, darunter Elizabeth Taylor als Katze auf dem heißen Blechdach. „Ich liebe Kinofilme, Kochen und Shoppen - besonders Schuhe - schließlich bin ich Mailänderin“, lacht sie.
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