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Signac was not impressed by the work of his Italian counterparts. Upon viewing an exhibition of Divisionist paintings in a Paris gallery, he wrote in his diary: "Two or three canny lads and a couple of incompetents. Shading, points, bubbles, all without contrast and harmony. Not a painter among them."
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Von den Arbeiten seiner italienischen Kollegen war Signac nicht begeistert. Anlässlich einer Ausstellung divisionistischer Gemälde in einer Pariser Galerie notierte er in seinem Tagebuch: "Zwei oder drei gerissene Burschen und ein paar Nichtkönner. Schraffuren, Punkte Blasen, alles ohne Kontrast und Harmonie. Kein Maler darunter". Und er beschwert sich, dass ihnen die Italiener auch noch den Namen "Divisionismus" gestohlen hätten. Dabei liefen die Entwicklungen in Frankreich und Italien relativ getrennt voneinander ab, denn die italienischen Künstler hatten so gut wie keine Gelegenheit, die Kompositionen der Neoimpressionisten im Original zu studieren. Sie waren ihnen nur durch Abbildungen in Zeitschriften bekannt. So kann man im Deutsche Guggenheim auch erkennen, wie eigenständig die Themen und Malweisen der Divisionisten sind: Morbelli setzt Schraffuren paralleler Pinselstriche nebeneinander, bei Pellizza wechseln feinste Linien, Punkte und Pinselhiebe einander ab, während Previati in seinen dekorativen Allegorien die Leinwände mit fließenden, organischen Linien bedeckt.
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