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Für globale Metropolen, aber auch für ländliche Regionen stellt die Fähigkeit, Wissen zu entwickeln und zu nutzen, einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar. Für die Herstellung und Vermarktung von Produkten oder Dienstleistungen sind immer mehr und immer differenziertere, oft interdisziplinäre Fachkenntnisse von Nöten. Zugleich steigt durch die zunehmende Mobilität von Personen, Gütern und Firmen die Verbreitung des Wissens. Diese Prozesse führen vermehrt Wissen aus verschiedenen Wirtschaftszweigen sowie aus den Produktions-, Verbrauchs- und Wohnregionen zusammen. Einzelne Akteurinnen und Akteure können das in einer Wissensökonomie notwendige Wissen nicht mehr alleine bereitstellen. Deshalb machen Produktion und Innovation in zunehmendem Masse Kooperationen notwendig – auf regionaler, nationaler und globaler Ebene.
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