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Bei der Laser-Untertitelung werden die Untertitel in die Filmschicht eingebrannt, Buchstabe für Buchstabe, Bild für Bild, Untertitel für Untertitel. Etwaige Fehler können nun nicht mehr korrigiert werden. Damit es erst gar nicht dazu kommt, lassen wir größte Sorgfalt bei der Herstellung der Untertiteldateien walten. Bei Polyesterfilmmaterial können die Untertitel nicht sauber ausgebrannt werden, da Polyester hitzeempfindlich ist und sich verformen würde. Deshalb werden die Filmkopien nach der Untertitelung gewaschen, um die Verbrennungsrückstände zu entfernen und die Untertitel sauber und weiß sichtbar werden zu lassen. Beim Verbrennungsprozess entstehen an den Rändern der Buchstaben kleine Aufwölbungen, die in der Projektion wie eine schwarze Umrandung wirken. Deshalb sind Laser-Untertitel im Vergleich zu den früher üblichen chemischen Untertiteln sehr gut lesbar. Nach Abschluss der Untertitelung werden die Filmkopien in der technischen Endkontrolle geprüft.
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