subtitle – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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You Are The Measure is the programmatic subtitle of the grandiose Gordon Matta-Clark retrospective at the Whitney Museum. With his radical architectonic interventions, performances, and actions, Matta-Clark made an indelible mark on the '70s art scene and inspired generations to come.
You Are The Measure, also Du bist der Maßstab lautet der programmatische Untertitel der grandiosen Retrospektive im Whitney Museum, die eine New Yorker Künstlerlegende ehrt: Gordon Matta-Clark, der mit seinen radikalen architektonischen Interventionen, Performances und Aktionen die Kunstszene der siebziger Jahre prägte und nachfolgende Generationen inspirierte. Cheryl Kaplan hat sich mit Elisabeth Sussmann, der Kuratorin der Schau, über den Mythos Matta-Clark unterhalten.
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Yet the boundaries between his artistic work and person remain blurry: for his catalogue book on the exhibition at the Kestner Gesellschaft in Hanover, he camouflaged an autobiographical text with the subtitle "from a friend," and although the artist had the words "trust me" tattooed on his left arm, one shouldn’t believe everything one sees.
Derlei Verwirrspiele um Identität und Inszenierung und die Dualität von Gut und Böse, von Dunkelheit und Licht, Schwarz und Weiß ziehen sich wie ein roter Faden durch das Werk Gordons: In anderen Selbstporträts zeichnete er sich Teufelshörner an oder verzerrte sein Gesicht mit Klebestreifen zum Monströsen. In der 1996 entstandenen Videoinstallation The divided Self (Das gespaltene Ich) sieht der Betrachter auf zwei Monitoren einen behaarten und einen glattrasierten Arm miteinander ringen – die beide zum Künstler gehören. Es gibt Installationen, die sich auf Filme wie Der Exorzist , Dr. Jekyll and Mr. Hyde und Das Lied von Bernadette beziehen und eine Fotoserie von Tätowierungen, für die er einen Zeigefinger wie ein Stigma schwarz tätowieren ließ. Dabei sind die Grenzen zwischen seinem künstlerischen Werk und seiner eigenen Person fließend: Für sein Katalogbuch zur Ausstellung in der Hannoveranischen Kestner Gesellschaft tarnte er einen autobiographischen Text mit der Unterzeile "Von einem Freund", und obwohl der Künstler die Worte "Trust me" (Vertraue mir) auf den linken Arm tätowiert hat, sollte man nicht alles glauben, was dort steht.
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The show’s subtitle—frei und angewandt (fine and applied)—signalizes that to Duschek’s mind the boundaries between art and design are blurry. Hence his training as a lithographer from 1967 to 1972 was followed by fine arts studies at the Staatliche Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig.
Der Untertitel der Schau – frei und angewandt – signalisiert, dass für Duschek die Grenzen zwischen Kunst und Gestaltung fließend sind. So schloss sich an seine Ausbildung zum Lithografen von 1967 bis 1972 ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig an. In diesen Jahren beschäftigte er sich intensiv mit Johannes Ittens Farbenlehre, die der Schweizer Künstler und Theoretiker während seiner Zeit als Lehrer am Bauhaus entwickelt hatte. Bereits zu Duscheks Studienzeiten entstanden erste serielle Arbeiten. 1972 begann die Zusammenarbeit mit Anton Stankowski im dessen Grafischem Atelier in Stuttgart, wo in den siebziger Jahren auch das Logo der Deutschen Bank entstand. In der Ausstellung ist eine Grafik zu sehen, auf der Duschek die Farben des 1973 von Stankowski entworfene Logos variiert: In vier Reihen sind je fünf Variationen des berühmten Quadrats mit dem dynamisch aufwärts strebenden Balken nebeneinander gestellt. "Ästhetik ist Ordnung" – Stankowskis Leitsatz ist auch eine Maxime für Duschek.
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This space, designed for acceleration, already seemed like a veritable racetrack to the Victorians: the English writer Charles Dickens describes Regent Street mockingly as such, and is quoted by both Sennett and Fassler in the subtitle of her work.
Die den Regent's Park umkreisende Straßenführung steht, wie der US-amerikanische Stadtsoziologe Richard Sennett in seinem einflussreichen Buch Fleisch und Stein. Der Körper und die Stadt in der westlichen Zivilisation anmerkt, exemplarisch für den sich seit dem 19. Jahrhundert vollziehenden Wandel des städtischen Raums, der "Mittel zum Zweck reiner Bewegung", wird. Zugleich wirkt die zunehmende städteplanerische Begünstigung individueller Mobilität der Versammlung von großen Menschenmengen entgegen. Der Regent’s Park kann zwar in großer Geschwindigkeit umkreist werden, ist aber nur durch einige schmale Zugänge zu betreten, so dass größere Gruppen das Areal nicht auf einmal betreten können – eine Form der Kontrolle, die in Zeiten aufkommender sozialer Unruhen durchaus beabsichtig war. Der so auf Beschleunigung und individuelle Bewegung zugeschnittene Raum mutete bereits den Viktorianern wie eine Rennstrecke an: So beschreibt sie damals auch der englische Schriftsteller Charles Dickens und wird sowohl von Sennett als auch von Fassler im Untertitel ihrer Arbeit zitiert.
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In the meantime, the screen is playing footage of the student protests on Peking's Tiananmen Square, which were violently repressed by the regime. The work's subtitle, The New China, suggests that the artist would like it to be understood as a commentary on the current situation in the People's Republic.
Mit kindlicher Unschuld haben Samson Youngs Kiddie Rides nichts zu tun. Für seine Arbeit Ride me like a Cowboy hat der Künstler und Komponist zwei dieser elektrifizierten Reitautomaten für Kinder, die man aus Einkaufszentren kennt, mit einem kleinen Videomonitor versehen. Wirft der Besucher ein 25-Cent-Stück ein, setzt sich das knallbunte Kinderspielzeug Made in China zum Klang einer beschwingten Melodie in Bewegung. Auf dem Monitor laufen währenddessen Aufnahmen der Studentenproteste auf dem Pekinger Tiananmen Platz, die von der Staatsmacht blutig niedergeschlagen wurden. Der Untertitel der Arbeit, The New China, deutet an, dass sie als Kommentar zur gegenwärtigen Lage der Volksrepublik zu verstehen ist. Hinter dem nach außen propagierten Bild eines Landes, das kommunistische Ideologie und kapitalistische Wirtschaft erfolgreich miteinander verbindet, verbirgt sich eine ganz andere Realität.