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  Amintirile unei video-a...  
Mişcările sociale ale anilor 1960 şi 1970 s-au evidenţiat prin dorinţa de a provoca schimbări sociale nu prin intermediul ideilor alternative, ci prin însuşi procesul de producţie, transformându-i pe spectatori în producători şi abolind distanţa dintre specialiştii care creează cultura şi consumatorii pasivi ai acesteia.
Der Videoaktivismus der letzten Zeit hat seine Wurzeln in den alternativen Medienbewegungen der 1960er und 1970er Jahre. Es gab zwar seit dem 19. Jahrhundert eine oppositionelle Presse mit alternativem Inhalt, doch diese privilegierte die Intellektuellen als ExpertInnen und stützte strukturelle Wissenshierarchien. Was viele der sozialen Bewegungen der 1960er und 1970er Jahre davon unterschied, war das Bedürfnis, sozialen Wandel nicht durch anders lautende Ideen, sondern durch den Produktionsprozess selbst zu erzeugen, indem BetrachterInnen in ProduzentInnen verwandelt wurden und die Unterscheidung zwischen Kultur schaffenden ExpertInnen und deren passiven KonsumentInnen aufgehoben wurde. Seit damals ist es das höchste Ziel des Videoaktivismus, Nicht-ExpertInnen zu ermutigen, an der Produktion teil zu nehmen. Formale oder stilistische Veränderungen wurden als weniger wichtig und weniger radikal abgetan. Diese Idee leitet auch heute noch den Videoaktivismus – was sich geändert hat, ist die starke Zunahme von aktivistischen Videos durch billige technische Ausstattung und das Internet.
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Situaţioniştii îi criticau cândva pe militanţi pentru faptul că îşi lasă dorinţele subiective şi energiile creative să se subordoneze unei corvezi marcate de rutină şi repetabilitate – lipirea de afişe, pregătirea pentru demonstraţii, participarea la întruniri, angajarea în discuţii nesfârşite despre protocoale de organizare.
Die SituationistInnen kritisierten die Militanten einst dafür, ihre Sehnsüchte und kreativen Energien der harten, von Routine und Wiederholung geprägten Arbeit unterzuordnen: Flugzettel drucken und verteilen, plakatieren, Demos vorbereiten, an Meetings teilnehmen, endlose Diskussionen über Organisationsprotokolle führen. Doch was in ihrer Darstellung nicht untersucht wurde, war der militaristische Ursprung der Militanz und seine Konsequenzen. Angetrieben von einem höchsten Anliegen und einer entschiedenen Vision von Totalität, ordnen die Militanten ihre unmittelbaren Bedürfnisse einer überwältigenden Passion für eine Sache unter, für die alles andere aufgegeben wird. Sie glauben sich selbst mitten in einem Krieg, einem Ausnahmezustand, der außerordentliches Verhalten und zeitweise Opfer fordert. Militante kämpfen nicht in ihrem eigenen Namen; sie stellen ihr Leben in den Dienst welcher sozialen Kategorien auch immer, die sie für die am meisten unterdrückten halten. Oder, genauer, stellen sie ihr Leben in den Dienst ihrer Vorstellungen über die Bedürfnisse anderer, von denen sie annehmen, diese könnten nicht für sich selbst sprechen. Dieses indirekte AvantgardistInnentum unterstützt die Rolle der Intellektuellen und zieht die richtige Theorie der Realität vor, , vor allem dann, wenn diese ihr zu widersprechen scheint.