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A transit agreement for Yugoslavian citizens voluntarily returning to their native country is signed by the following countries: Germany, Albania, Bosnia, Herzegovina, Croatia, Italy, Austria, Switzerland, Slovenia and Hungary.
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Vertreter aus Deutschland, Albanien, Bosnien, Herzegowina, Kroatien, Italien, Österreich, der Schweiz, Slowenien und Ungarn unterzeichnen eine Vereinbarung über die Gestattung der Durchreise für freiwillig ausreisende jugoslawische Staatsangehörige. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hofft, dass die Möglichkeit, den Landweg zu benutzen, die freiwillige Rückkehr fördert, da auf diesem Weg mehr persönlicher Besitz mitgenommen werden kann. Zwar schließt Schily zwangsweise Rückführungen nicht aus, allerdings solle dabei mit Augenmaß vorgegangen werden. Den Vorschlag der Ausländerbeauftragte der Bundesregierung Marieluise Beck (Bündnis 90/Die Grünen), einen Rückkehrbeauftragten einzusetzen, lehnt Schily ab. Das UNHCR warnt davor, Angehörige von Minderheiten wie Sinti, Roma und moslemische Slawen in den Kosovo zurückzuführen, da ihre Sicherheit weder durch die UN-Polizei noch durch Kfor-Truppen gewährleistet werden könne. Weiter kritisiert das UNHCR die Rückführung von Straftätern, da Kosovo nur über sehr ungenügende Rechts- und Polizeistrukturen verfüge.
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