yugoslavian – -Translation – Keybot Dictionary

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Despite the keen attention paid to her work, Strba has always maintained a private sphere. Born in 1947 in Zug as the daughter of immigrants of Yugoslavian and Hungarian descent, the artist still lives in the small community of Richterswil, close to Lake Zurich.
Bei aller Aufmerksamkeit hat sich Strba ihre Privatsphäre erhalten. Noch immer lebt die 1947 in Zug als Tochter von jugoslawisch- und ungarischstämmigen Einwanderern geborene Künstlerin in der kleinen Gemeinde Richterswil unweit vom Zürcher See. Großstädte findet sie "absolut schlimm", wie sich im Gespräch schnell herausstellt, "das halte ich schon bei meinen Ausstellungen meistens kaum aus". Zum Arbeiten zieht sie sich in ihr Atelier im noch kleineren Betlis zurück, einem 36-Seelen-Dorf in 1.350 Meter Höhe. Dort gibt es reichlich Wälder und ein Hochmoor, das zuletzt in den Videos und Fotos zu Wonder und Frances und die Elfen eine zentrale Rolle gespielt hat: Entrückt liegen die mittlerweile erwachsenen Töchter in bauschenden Kleidern wie Shakespeares Ophelia im Moos oder reiten in gleißendem Licht unter Bäumen entlang, deren dürres Geäst die Frauen wie ein Spinnennetz umfängt.
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The duo created a calendar for the period of 1966-2008, designed a catalogue and flanked the fictional exhibitions with posters that playfully took up Hansen's architectural honeycomb structure in their graphic design. They advertise projects that never existed, but which would have been possible, and would have had a lasting effect on the international perception of the Yugoslavian art scene.
Oder wenn der Entwurf des polnischen Architekten und Visionärs Oskar Hansen - der den Warschauer Kunstprofessor Grzegorz Kowalski nachhaltig beeinflusste und mit ihm dessen ehemalige Studenten wie Pawel Althamer, Anna Molska oder Artur Zmijewski - in Skopje verwirklicht worden wäre? Dort gingen nach dem Beben von 1963 als Zeichen internationaler Solidarität so viele Arbeiten von Künstlern ein, dass auch ein Wettbewerb für ein modernes Museum veranstaltet wurde. Hansens Entwurf hatte jedoch keine Chance. Ein temporäres Gebäude auf der Basis einer "Offenen Form", die ein Gegenentwurf zur bereits erstarrten Sprache der architektonischen Moderne darstellen sollte. Mit Räumen aus beweglichen Modulen, die sich nach Bedarf erweitern, verkleinern oder versenken lassen sollten. Das war keine Option für eine zerstörte Stadt, die sich nach Beständigkeit sehnte. Calovski hat 2007 zusammen mit der Künstlerin Hristina Ivanoska aus dem illusionären Entwurf ein konkretes Projekt gemacht und Oskar Hansen's Museum of Modern Art als Adresse für die Avantgarde in das Skopje der 1960er Jahre versetzt. In solch ein Gebäude hätten Künstler wie Ana Mendieta, Paul Thek oder Ad Reinhardt gepasst. So konzipierte das Duo einen Ausstellungskalender für die Zeit von 1966-2008, entwarf einen Katalog und flankierte die fiktiven Ausstellungen mit Plakaten, deren grafisches Design Hansens architektonische Wabenstruktur spielerisch aufgreift. Sie werben für Projekte, die es nie gegeben hat. Möglich aber wären sie gewesen und hätten die internationale Wahrnehmung der jugoslawischen Kunstszene nachhaltig verändert.