yugoslavian – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 16 Results  www.efms.uni-bamberg.de
  August  
Kinkel in favor of unified plan for repatriation of Yugoslavian refugees
Kinkel für gemeinsames Konzept zur Rückführung der Jugoslawien-Flüchtlinge
  May  
The increase is mainly due to the Kosovo conflict. Applications by Yugoslavian nationals, of which nearly 80% were Kosovar Albanians, increased by one third. The rate of approval in completes cases was 4.0%.
Im Mai wurden 6.542 Personen als Spätaussiedler registriert, ein deutlicher Rückgang gegenüber der Vorjahreszahl von 8.338 Personen. Die Bundesregierung geht weiterhin von einer Gesamtzuwanderung von ca. 100.000 Spätaussiedlern für 1999 aus.
  July  
In the past month 2,500 Kosovar Albanians have applied for asylum in Germany. According to the alien authorities, the crisis in Kosovo and the behavior of the Yugoslavian authorities are impeding the voluntary return of refugees toYugoslavia.
Bei seinem Besuch in einem Flüchtlingsgebiet im Norden Albaniens bringt Außenminister Klaus Kinkel Hilfsgelder für Flüchtlinge und will die Bevölkerung von einer Flucht nach Deutschland abbringen. Er drängt in Albanien auf ein regionales Flüchtlingskonzept, denn angesichts der hohen Flüchtlingszahlen nach Albanien steigt auch der Druck auf Deutschland spürbar: Im vergangenen Monat beantragten hier 2500 Kosovo-Albaner Asyl. Ferner behindert nach Aussagen von Ausländerbehörden die Kosovo-Krise die Rückkehr von Flüchtlingen nach Jugoslawien. Die jugoslawischen Behörden erschwerten die Rückkehr ausreisewilliger Kosovo-Albaner; außerdem bleibt die Zahl der freiwilligen Rückkehrer in den Kosovo gering.
  March  
The federal government of Germany and the government of rump Yugoslavia held their first round of talks in Belgrad on the repatriation of 120,000 Yugoslavian citizens who are living illegally in Germany.
In Belgrad fand die erste Verhandlungsrunde zwischen der Bundesregierung und der Regierung Rest-Jugoslawiens zur Rückführung von etwa 120.000 illegal in Deutschland lebenden jugoslawischen Staatsbürgern statt. Von der Abschiebung bedroht sind u.a. Kriegsdienstverweigerer, Deserteure und eine große Gruppe Kosovo-Albaner, deren jugoslawische Staatsangehörigkeit die Regierung in Belgrad bestreitet. Diese ist bisher zu einer Rücknahme nicht bereit, bringt aber finanzielle Gegenleistungen ins Gespräch.
  October  
Never in October since 1987 have so few persons applied for political asylum. The number of Yugoslavian applicants for political asylum continued to fall. The rate of approval in completed cases was 2.0% (317 persons).
Es beantragten 7.505 Personen im Oktober 1999 in Deutschland Asyl. Dies entspricht einem Rückgang um 924 Personen (11%) gegenüber dem Vormonat. In keinem Oktober seit 1987 war ein so geringer Zugang zu verzeichnen. Der starke Rückgang von jugoslawischen Asylbewerbern setzte sich fort. Die Anerkennungsquote bei abgeschlossenen Verfahren lag bei 2,0% (317 Personen).
  November  
A general stop of repatriation of Kurdish and Yugoslavian refugees - even of Serbian conscientious objectors - which was called for by the SPD-governed Laender, was still rejected by the Federal Minster for the Interior Kanther.
Hauptthema der Konferenz am 25.11.1994 in Magdeburg ist Ausländerpolitik. Ein von den SPD regierten Ländern geforderter genereller Abschiebestopp für kurdische und jugoslawische Flüchtlinge, selbst für serbische Kriegsdienstverweigerer, wird von Innenminister Kanther weiterhin abgelehnt. Personen, die mit schlimmsten Behandlungen im Heimatland rechnen müssen, sind nunmehr von der Abschiebung bedroht. Die einzelnen Bundesländer können Abschiebung für 6 Monate aussetzen, aber Kanther erteilt in Magdeburg nicht die für längeren Abschiebestopp nötige Zustimmung des Innenministeriums. Bleiberecht kann nur nach Einzelfallprüfung erreicht werden. In nächster Zeit wird es noch nicht zu Abschiebungen nach Ex-Jugoslawien kommen, da keine Rückführungsabkommen mit Serbien bestehen.
  June  
The agreement will allow young people under the age of 16 to re-enter the country even if they are not in possession of the residence permit which becomes mandatory as of July 1. This regulation applies to Turkish, Croatian, Maroccan and ex-Yugoslavian youths.
Der Frankfurter Ordnungsdezernent Udo Corts hat mit dem Grenzschutzamt auf dem Frankfurter Flughafen ein Abkommen geschlossen, das vorsieht, daß ausländische Jugendliche unter 16 Jahren wieder einreisen dürfen, auch wenn sie noch nicht die ab 1. Juli vorgeschriebene Aufenthaltsgenehmigung haben. Die Regelung gilt für Jugendliche türkischer, kroatischer, marokkanischer und ex-jugoslawischer Staatsangehörigkeit. Damit wurde Corts zufolge eine Regelung für die etwa 4.000 bis 7.000 ausländischen Jugendlichen getroffen, die noch nicht die ab 1. Juli erforderliche Aufenthaltsgenehmigung haben. Hintergrund ist ein Streit in Frankfurt, in dem Corts vorgeworfen wird, die ausländischen Familien zu spät über die Visumspflicht informiert zu haben. Es wurde befürchtet, daß viele ausländische Jugendliche nach ihrem Urlaub nicht wieder einreisen dürfen. Sie erhalten am Flughafen ein sogenanntes Ausnahmevisum.
  October  
Four months after the end of the war in Kosovo, the Federal Ministry of the Interior repeals the descision ban on the asylum-procedure of Yugoslavian citizens: the situation were consolidated and thus in mid-terms could be judged by the Office for the Recognition of Foreign Refugees (BAFI).
Die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck (Bündnis 90/Die Grünen), spricht sich für eine verbesserte Integration von Ausländern in Deutschland aus. Dabei sei Integration nicht allein Aufgabe der zugewanderten Bevölkerung. Beck stellt eine "Agenda zur Integrationspolitik" mit folgenden Schwerpunkten vor: zügige, unbürokratische Verfahren bei der Umsetzung der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes zur Sprachförderung und Reform der "völlig unübersichtlichen" rechtlichen Regelung für Arbeitsgenehmigungen und Arbeitskräfteanwerbung. Menschen, die dauerhaft in der BRD bleiben können, sollen möglichst frühzeitig einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Menschen, die nicht auf Dauer bleiben können, sollen Arbeit aufnehmen dürfen, wenn keine anderen Bewerber für den Arbeitsplatz zur Verfügung stehen.
  March  
The federal government of Germany and the government of rump Yugoslavia held their first round of talks in Belgrad on the repatriation of 120,000 Yugoslavian citizens who are living illegally in Germany.
In Belgrad fand die erste Verhandlungsrunde zwischen der Bundesregierung und der Regierung Rest-Jugoslawiens zur Rückführung von etwa 120.000 illegal in Deutschland lebenden jugoslawischen Staatsbürgern statt. Von der Abschiebung bedroht sind u.a. Kriegsdienstverweigerer, Deserteure und eine große Gruppe Kosovo-Albaner, deren jugoslawische Staatsangehörigkeit die Regierung in Belgrad bestreitet. Diese ist bisher zu einer Rücknahme nicht bereit, bringt aber finanzielle Gegenleistungen ins Gespräch.
  March  
Approximately 1,9 Million foreigners were summoned to vote in the election of municipal foreign councils on March 29, 1995. Turkish organizations along with international and ex-Yugoslavian candidate lists now dominate the foreigners" councils of the cities in Nordrhein-Westfalen.
Nach den Wahlen am 26.03.1995, zu der rund 1,9 Mio. Ausländer aufgerufen wurden, dominieren türkische Vereine neben internationalen und ex-jugoslawischen Listen die Ausländerbeiräte der nordrhein-westfälischen Städte. Unter den türkische Verbänden verzeichnen besonders islamische Listen gute Ergebnisse.
  October  
Belgrad has pledged to repatriate Yugoslavian citizens and to adhere to human rights which means that no discriminatory distinctions are to be made in regard to the ethnic origins of those nationals being repatriated.
Am 10.10.1996 schließen die Innenminister von Deutschland und Jugoslawien ein Abkommen, das die Rücknahme von etwa 135.000 Bürgern der Bundesrepublik Jugoslawien, die sich ohne Aufenthaltserlaubnis in Deutschland aufhalten, regelt. Von der Rückführung, die am 1. Dezember 1996 beginnen soll und die voraussichtlich drei Jahre dauern wird, sind in der Mehrzahl abgelehnte Asylbewerber betroffen; etwa 80% der Abzuschiebenden sind Kosovo-Albaner. Belgrad verpflichtet sich zur Rücknahme der jugoslawischen Staatsangehörigen und zur Achtung der Menschenrechte, wobei keine diskriminierenden Unterschiede in Bezug auf die ethnische Herkunft der Rückkehrer gemacht werden dürfen. Deserteure der jugoslawischen Armee würden aufgrund eines Amnestiegesetztes nicht strafrechtlich verfolgt. Im Gegezug verspricht Bonn die internationale Aufwertung der Bundesrepublik Jugoslawien. Heftige Proteste von der Gesellschaft für bedrohte Völker kritisieren, daß Bonn die Albaner der Unterdrückung durch die serbische Minderheit ausliefere und somit eine neue Eskalation des Balkankonflikts provoziere.
  March  
A transit agreement for Yugoslavian citizens voluntarily returning to their native country is signed by the following countries: Germany, Albania, Bosnia, Herzegovina, Croatia, Italy, Austria, Switzerland, Slovenia and Hungary.
Vertreter aus Deutschland, Albanien, Bosnien, Herzegowina, Kroatien, Italien, Österreich, der Schweiz, Slowenien und Ungarn unterzeichnen eine Vereinbarung über die Gestattung der Durchreise für freiwillig ausreisende jugoslawische Staatsangehörige. Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) hofft, dass die Möglichkeit, den Landweg zu benutzen, die freiwillige Rückkehr fördert, da auf diesem Weg mehr persönlicher Besitz mitgenommen werden kann. Zwar schließt Schily zwangsweise Rückführungen nicht aus, allerdings solle dabei mit Augenmaß vorgegangen werden. Den Vorschlag der Ausländerbeauftragte der Bundesregierung Marieluise Beck (Bündnis 90/Die Grünen), einen Rückkehrbeauftragten einzusetzen, lehnt Schily ab. Das UNHCR warnt davor, Angehörige von Minderheiten wie Sinti, Roma und moslemische Slawen in den Kosovo zurückzuführen, da ihre Sicherheit weder durch die UN-Polizei noch durch Kfor-Truppen gewährleistet werden könne. Weiter kritisiert das UNHCR die Rückführung von Straftätern, da Kosovo nur über sehr ungenügende Rechts- und Polizeistrukturen verfüge.
  December  
The study is based on a survey of 950 unmarried girls and young women between 15 and 21 years of age of Turkish, Greek, Italian and former Yugoslavian origin, but also includes ethnic German immigrants.
Die vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Auftrag gegebene Sozialstudie "Viele Welten leben" über Migrantentöchter in Deutschland wurde am 08.12.04 in Berlin vorgestellt. Für die Studie wurden 950 unverheiratete Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 15 und 21 Jahren türkischer, griechischer, italienischer, ehemals jugoslawischer Herkunft sowie Aussiedlerinnen in den Jahren 2001 und 2002 befragt. Es ist das erste Mal, dass die Situation ausländischer Mädchen in Deutschland so ausführlich erforscht wurde. Untersucht wurden unter anderem die Rolle und Bedeutung der Familie, Freundschaften, Sprache und Bildung, Religiosität und Vorstellungen von Partnerschaft, Geschlechtsrollen und Sexualität. Laut der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Marieluise Beck (Grüne), zeigten die Ergebnisse, dass die Schulabschlüsse in keinem Verhältnis zu Erwartung und Potential der meisten Migrantentöchter stünden. Sie forderte daher eine Förderung beim Spracherwerb und einen Ausbau von Ganztagsschulen. Ursula Boos-Nünning, Professorin für Erziehungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen und Mitautorin, kritisierte, die Diskussion über die Integration junger Migrantinnen gehe an deren Lebenswirklichkeit vorbei. Oft werde zu Unrecht der Eindruck erweckt, dass junge Mädchen in muslimischen Haushalten unterdrückt aufwachsen.
  October  
Four months after the end of the war in Kosovo, the Federal Ministry of the Interior repeals the descision ban on the asylum-procedure of Yugoslavian citizens: the situation were consolidated and thus in mid-terms could be judged by the Office for the Recognition of Foreign Refugees (BAFI).
Die Ausländerbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck (Bündnis 90/Die Grünen), spricht sich für eine verbesserte Integration von Ausländern in Deutschland aus. Dabei sei Integration nicht allein Aufgabe der zugewanderten Bevölkerung. Beck stellt eine "Agenda zur Integrationspolitik" mit folgenden Schwerpunkten vor: zügige, unbürokratische Verfahren bei der Umsetzung der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts, Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes zur Sprachförderung und Reform der "völlig unübersichtlichen" rechtlichen Regelung für Arbeitsgenehmigungen und Arbeitskräfteanwerbung. Menschen, die dauerhaft in der BRD bleiben können, sollen möglichst frühzeitig einen gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Menschen, die nicht auf Dauer bleiben können, sollen Arbeit aufnehmen dürfen, wenn keine anderen Bewerber für den Arbeitsplatz zur Verfügung stehen.