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Exakt 22 Sekunden Zeit hatten Jonathan Kollmer und seine Kollegen vom Lehrstuhl für Multiscale Simulation of Particulate Systems der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). 22 Sekunden bei annähernder Schwerelosigkeit, sogenannter Mikrogravitation, in denen er und ein Forscherteam um Prof. Dr. Thorsten Pöschel Experimente durchführten, um granulare Dämpfer weiterzuentwickeln. Granulare Dämpfer sind einfach herzustellen, praktisch wartungsfrei und bei unterschiedlichsten Temperaturen funktionsfähig. Damit eignen sie sich nicht nur für einen Einsatz in der Raumfahrt oder in Flugzeugturbinen, sondern auch im Alltag, zum Beispiel, um die Vibrationen von Zahnarztbohrern zu mindern.
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