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On the threshold to a new era in photography, one artist who has dedicated herself heart and soul to the analogue technique is the American Zoe Leonard. Although the self-taught artist, who was born in New York in 1961, has been photographing and exhibiting for over thirty years, she only became known in Germany after the 2007 documenta, which was in fact her second participation in the comprehensive show.
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Eine Künstlerin, die sich an der Epochenschwelle der Fotografie mit Haut und Haar der alten, der analogen Technik verschrieben hat, ist die Amerikanerin Zoe Leonard. Obwohl die 1961 in New York geborene Autodidaktin schon seit gut dreißig Jahren fotografiert und ausstellt, wurde sie in Deutschland erst mit der documenta 12 2007, ihrer zweiten übrigens, so richtig bekannt. Derzeit ist ihr eine große Retrospektive gewidmet, die nach ihrem Start im Fotomuseum Winterthur jetzt in der Pinakothek der Moderne in München halt macht. Und schon beim ersten Rundgang durch den Ausstellungsraum fällt auf: Zoe Leonards fotografische Arbeit durchzieht ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Geschichte und Rolle ihres Mediums, für eben jene unterstellte Komplizenschaft der Fotografie mit der Realität.
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