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Eng verknüpft mit veränderter Mobilität und einer effizienteren Auslastung der Infrastruktur ist auch die Frage, wie sich der Wohn- und Siedlungsraum verändert. Eine effizientere Nutzung von Fahrzeugen könnte dazu führen, dass langfristig weniger davon gebraucht werden. Heißt das: In Innenstädten steht wieder mehr Parkraum zur Verfügung? Und: Entstehen wieder mehr öffentliche, urbane Räume, die Stadtbewohner nutzen können? Führt das folglich dazu, dass noch mehr Menschen als bisher in die Innenstädte ziehen? „Genau das Gegenteil könnte der Fall sein: Derzeit sind Menschen im Schnitt eine Stunde und 19 Minuten unterwegs – davon 40 Minuten im Auto“, sagte Barbara Lenz, die im Kernteam des Forschungsprojekts für das Themenfeld „Gesellschaftliche und individuelle Akzeptanz“ verantwortlich ist.
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