|
Zur Zeit des Reiches der Histrer, einem alten Piratenvolk, erlebte das Gebiet eine Blütezeit, die bis zur endgültigen Niederlage durch die Römer anhielt. Mit der Herrschaft der Römer begann für die Bevölkerung eine friedliche Zeit, die bis Ende 476 andauerte, als die Angriffe der Westgoten, der Hunnen, der Goten und Byzantiner begannen und die Bewohner zwangen, sich auf die Inseln Mons Albanus, St. Katharina, St. Andrea und Cissa zurückzuziehen. Nach dem Fall des byzantinischen Reiches fiel Rovinj zunächst unter die Autorität der Langobarden und danach unter die Herrschaft der Franken. Castrum Rubini, welches sich an der Stelle der heutigen Kirche der hl. Euphemia befand, wurde Ruvigno und überstand verheerende Angriffe von Land und See seitens der Slawen, einem Volk von der Neretwa, und der Sarazenen.
|